Wohngebäudeversicherung
Ein Gebäudeschaden, der nicht über eine Versicherung gedeckt ist, kann häufig schwerwiegende finanzielle Folgen haben. Die Kosten eines möglichen Gebäudeschadens sind oft nicht vorhersehbar.
In der Wohngebäudeversicherung können Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm- u. Hagel versichert werden. Versichert wird das Wohngebäude einschließlich aller fest mit dem Gebäude verbundenen Sachen. Hier ist die richtige Versicherungssumme zu wählen. Das Gebäude und Gebäudebestandteile gelten zum Neuwert am Schadentag versichert, somit sollte die Versicherungssumme dem heutigen Neubaupreis entsprechen. Einige Versicherer bieten bereits unbegrenzte Versicherungssummen auf Basis der Wohnfläche an. Hier besteht dann bei richtiger Angabe der Wohnfläche keine Gefahr einer möglichen Unterversicherung.
Schon gewusst? Bei einer Finanzierung der Immobilie verlangt der Darlehensgeber den Abschluss einer Wohngebäudeversicherung!
Einschluss von Elementarschäden, Glasbruch oder Nebengebäude?
Wir helfen dir bei der Auswahl der Zusatzbausteine und stehen dir gerne beratend zur Seite!
Als Zusatzbaustein lässt sich ein Schutz gegen Elementarschäden vereinbaren. Dieser sichert Schäden durch Naturgewalten wie Starkregen, Überschwemmungen, Schneedruck oder auch Erdbeben ab.
Gegen Glasbruch kann die gesamte Gebäudeverglasung versichert werden. Hierbei ist die Ursache des Glasbruchs unerheblich. Versichert gilt der Naturalersatz, also der Ersatz des Glases einschließlich Montage.
Damit freistehende Nebengebäude wie die Garage mitversichert sind, ist vorauszusetzen, dass diese im Versicherungsschein genannt und beschrieben sind.
Auch hier gilt die Regelung, dass alles, was nicht fest mit dem Boden verbunden ist, nicht als Nebengebäude angesehen wird. Darunter fallen dann zum Beispiel Carports oder Geräteschuppen. Diese können aber dennoch separat über die Wohngebäudeversicherung versichert werden.
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